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Juni 2017
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Praktischer geht Fremdsprachenunterricht kaum: Fünf Tage lang erprobten die Acht- bis Zehntklässler Selina Arna, Tamim Raufi, Hanna Winkler, Valentin Roy, Rauan Mardnli und Sophie Dorn ihre Fremdsprachenkenntnisse - und schrieben anschließend nachfolgenden Bericht über ihre Erlebnisse:

 

Mittwoch

Um 13:30 Uhr brachen die Schüler des Französisch-Kurs der JPSS Richtung Frankreich mit dem Ziel Metz auf.

Als wir am Hotel ankamen und uns eingerichtet hatten, gingen wir in die Stadt und schauten uns auf dem Weg dorthin den Fluss und die Kathedrale an. Im Fluss schwammen viele Schwäne. Wir liefen erst ein bisschen umher und verschafften uns einen Einblick von der Stadt. Als wir hungrig wurden, gingen wir Crêpes essen.  

 

Donnerstag

Am nächsten Tag trafen wir uns morgens zum Frühstück und gingen dann in ein "Office de Tourisme". Wir bekamen dort zwei Stadtführer in Punktschrift mit Darstellungen der wichtigsten Gebäude.

Dann suchten wir die Kathedrale auf, dort wurde die Orgel gespielt. Sehr schön fanden wir die tollen, bunten Fenster u.a. von Marc Chagall.

Anschließend besorgten wir ein leckeres Picknick in der Markthalle von Metz. Wir bildeten Gruppen und kauften ohne Aufsicht ein. Wir haben uns einen schattigen Platz im Park gesucht und dort gegessen, ehe wir uns kulinarisch gestärkt auf eine Tretboot-Tour begaben. Wir hatten an diesem Tag viel Spaß.  

Am Ende des Tages waren wir noch zum Shoppen in der Galerie la Fayette, bevor der Abend durch das Essen in einem libanesischen Restaurant abgerundet wurde.

 

Freitag

Der zweite Tag begann natürlich wieder mit einem leckeren Frühstück. Wir haben das Shoppingcenter „Auchan“ fast leer gekauft. Dann haben wir im Selbstbedienungsrestaurant, dem „Flunch“, zu Mittag gegessen. Nach dem Extrem-Shopping waren wir sehr müde, sodass wir uns entschlossen ins Hotel zu gehen und eine Mittagspause zu machen. Nach unserer Erholung sind wir ins Kino gegangen. Wir schauten uns den französischen Film „Comment j’ai trouvai mon père“, also, „Wie ich meinen Vater gefunden habe“, an.

Nach dem Film gönnten wir uns einen Cocktail und verputzten im Hotelgarten den Rest des Picknicks.

 

Samstag

Der letzte Tag begann mit dem Training der Kanu-Slalom-Fahrer. Die Strömung des künstlichen Wildwassers war sehr stark und laut, sodass man sich kaum unterhalten konnte.

Nach der spannenden Kanu-Show sind wir ins „Centre Pompidou“ gegangen und haben erst einmal etwas getrunken.

Das Centre Pompidou in Metz ist ein Ableger des größeren Centre’s in Paris und ein Museum für modere Kunst.

Es gab dort unter anderem eine Ausstellung über die Verbindung von moderner Musik und Kunst, wobei uns beispielsweise das Spiegel-Mobile mit schauriger Musik in Erinnerung blieb.

Auf zwei Stockwerken fand die Ausstellung „jardin infini“, also „unendlicher Garten“, statt. Der Boden bestand aus Kunstrasen, und die Ausstellung zeigte unter anderem künstlerisch dargestellte Amazonas-Welten.

Dann konnten wir noch eine Bildergalerie des Künstlers „Fernand Léger“ bewundern, dessen Bilder sehr abstrakt gehalten waren.

 

Anschließend machten wir uns mit dem Stadtbus auf den Weg zurück in die Stadt, wo an diesem Tag der französische „Christopher Street Day“, oder „rainbow village“ stattfand.

Nach dem Mittagessen war Chillen im Hotel angesagt, bevor wir ein Stadtteilfest in Metz besuchten. Die Erlöse vom Essen und den Getränken kamen als Spende einer Schule in Burkina Faso zu gute. Zuerst gab es „Jazz manouche“ („Musik von Sinti und Roma“), danach eine Rockband.

Wir hatten noch einen schönen Abend.

Am Sonntag früh brachen wir die Rückreise an.

 

Selina Arna

Tamim Raufi

Hanna Winkler

Valentin Roy

Rauan Mardnli

Sophie Dorn

Begleitung: Thomas Suer und Andrea Sinsel

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20 Jun

Let´s dance

Die letzten Klassenarbeiten geschrieben, die Noten für die Zeugnisse gebildet: Nach getaner Arbeit folgte für die Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse das Vergnügen in Form der SV-Party mit anschließender Übernachtung in der Turnhalle. Um 14 Uhr eröffnete Schulsprecherin Rauan Mardnli gemeinsam mit ihrer Vertreterin Sophie Dorn die Feier, die sich rund 50 Schüler nicht entgehen ließen. Gleich zu Beginn heizte die Schulband dem Publikum mit Hits wie "Astronaut", "Wrecking Ball", "Stadt" oder "Auf uns" ein. Zur großen Freude waren mit Kevin Vincon (Leadsänger) und Benjamin Ruhm (Technik) auch zwei ehemalige Schüler mit dabei. Nach Kaffee und Kuchen legte die Band ein zweites Mal los, ehe der Hunger erneut zuschlug. Sportlehrer Martin Feser warf auf dem Schulhof den Grill an und versorgte die Feierwütigen mit Würstchen und Steaks. Derart gestärkt wurde anschließend die Tanzfläche in der Aula erobert, wobei DJ Kevin Vincon mit seiner Songauswahl vollkommen ins Schwarze traf und die Schäfer-Schüler zum Mitmachen animierte. Dementsprechend endete die Party erst gegen Mitternacht. Wirklich für alle? Nein, denn eine größere Gruppe enterte das Schulschwimmbad zum traditionellen Nachtschwimmen, bevor es endgültig in die Schlafsäcke ging. Die tolle Feier wurde abgerundet durch ein gemeinsames Frühstück in der Cafeteria. Besonderer Dank gilt SV-Lehrerin Andrea Sinsel für die Organisation der Party!!!

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07 Jun

Medaillen-Regen für Schäfer-Schüler

Auch in diesem Jahr fuhr die JPSS wieder mit einem starken Team zu den 
Landesjugendspielen nach Nieder-Olm.
Am Dienstag, den 30. 05. setzte sich unser großer Bus mit zahlreichen 
Schülerinnen und Schülern aus allen Abteilungen in Bewegung. Bereits auf 
der Anreise war die Stimmung gut und die Aufregung stieg, je näher die 
Mannschaft mit ihren Sportlehrern Henning Rowehl, Martin Feser und 
Claudia Doufrain dem Ziel kam. "Wir holen Gold, wir holen Gold!", 
lautete der unüberhörbare Schlachtruf bei der Einfahrt des Busses auf 
das Sportgelände.
Angesichts der hohen Temperaturen suchten sich die Sportler am Rande 
Wettkampfstätten zunächst ein schattiges Plätzchen und bauten hier ein 
Zeltdach, Tarp genannt, auf. Von dort aus machten sich die 
Schäfer-Schüler auf zu ihren Disziplinen: Schlagballwurf, Weitsprung und 
100m-Lauf.
 
Schnell noch das Klebeschild mit dem eigenen Namen aufgeklebt und los 
ging die Jagd nach den Medaillen aus Gold, Silber und Bronze. 
Stellvertretend für die vielen Top-Platzierungen sei Bojidara Daskalovas 
Sieg über die 100 Meter erwähnt, den sie sich trotz großer Hitze 
souverän sicherte. "Ich bin zwar ein bisschen ins Schwitzen geraten, 
aber ich laufe auch gerne", sagte die Gewinnerin im Anschluss.
Dass es während der Rückfahrt nach Friedberg in Strömen regnete, tat der 
Stimmung keinen Abbruch. Kein Wunder bei den vielen Trophäen, die man 
ergattert hatte. "Uns ist der Regen egal", meinte Jonathan Viehl und 
schaute sich noch einmal stolz die Medaille an, die um seinen Hals 
baumelte.

 

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