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November 2016
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21 Nov

Infoabend

Fragen des Erbrechts unter Berücksichtigung eines behinderten Kindes und die Gesetzliche Betreuung mit der Vollendung des 18. Lebensjahres: diese beiden Beratungsaspekte bildeten den Mittelpunkt des Elterninformationsabends der Johann-Peter-Schäfer-Schule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen). Eingeladen hatte die Berufsorientierungsstufe der Abteilung für Geistige Entwicklung, deren Leiterin Gutta Döring die zweistündige Veranstaltung mit einem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach eröffnete: „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ Licht ins Dunkel brachten die Referentinnen Hannelore Spengler und Sabine von zur Mühlen mit Ihren Vorträgen und in der sich anschließenden Fragerunde. „Das Erbrecht bei einem behinderten Kind ist sehr beratungsintensiv“, erklärte Spengler, die als Fachanwältin für Familienrecht in Wetzlar tätig ist. Spengler gelang es mit ihrer Präsentation, die Gründzüge des Themas mit seiner Komplexität äußerst anschaulich darzulegen. Zudem beschrieb sie mit dem so genannten „Behindertentestament“ eine mögliche Option, durch die behinderte Menschen die Vorteile aus einer Erbschaft nutzen können, ohne dass der Sozialhilfeträger Zugriff erhält: „Damit bleibt die Substanz des Erbes erhalten, und die Erträge gehen an den Behinderten.“ Derweil informierte von zur Mühlen von der Betreuungsstelle des Wetteraukreises über das Verfahren und die Notwendigkeit der Einsetzung eines gesetzlichen Betreuers, sofern Entscheidungen hinsichtlich von Wohnungsangelegenheiten, der Gesundheit, und Vermögenssorge nicht eigenverantwortlich gefällt werden können. Wer nichts weiß, muss alles glauben – auf die zahlreich anwesenden Eltern traf dieses Zitat am Ende des Abends nicht mehr zu.

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21 Nov

Tag des Berufes

Was geschieht nach dem Ende der Schulzeit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule? Welche Möglichkeiten einer Berufsausbildung bestehen unter besonderer Berücksichtigung einer Sehschädigung? Dieser Frage widmete sich die JPSS am 17. November mit dem "Tag des Berufs", der sich mit einem umfangreichen und informativen Programm über drei Teile bis in den späten Abend erstreckte. Am Vormittag bekamen die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Hauptstufe sowie der Berufsschule die Gelegenheit, an verschiedenen Informationsgesprächen und Workshops zum Thema Berufsorientierung teilzunehmen. Eigens zu diesem Zweck waren Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Einrichtungen nach Friedberg gereist, um den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Optionen für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen: Die Berufsbildungswerke für Blinde und Sehbehinderte in Soest, Stuttgart und Chemnitz, das Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte Nürnberg, das Berufsförderungswerk Mainz, die Wetterauer Werkstätten für behinderte Menschen in Friedberg/Ockstadt, die Werkstatt Heinbachtal in Offenbach, das Berufsbildungswerk Südhessen in Karben, das Verwaltungsseminar in Darmstadt. Am Nachmittag standen die Experten der verschiedenen Einrichtungen dann den Eltern in der Aula an einem "Marktplatz der Berufsinformationen" für Fragen gerne zur Verfügung. Abgerundet wurde der Tag des Berufs durch den Informationsabend der Abteilung mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (siehe eigener Artikel unter "Aktuelles")

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21 Nov

St. Martin

Auch an der JPSS wurde der St.-Martins-Tag am 11. November gebührend gefeiert. Rund 30 Kinder aus allen Grundschulklassen zogen zu den Gitarrenklängen von Klassenlehrerin Astrid Scheifele vom zweiten Stock bis ins Erdgeschoss und sorgten mit dem "Martinslied" für fröhliche Stimmung auf den Fluren. Zur schönen und diesen trüben Novembervormittag erwärmenden Stimmung trugen auch die die liebevoll selbst gestalteten Laternen bei, die mit ihren Lichtern in den abgedunkelten Gängen für eine tolle Atmosphäre sorgten. Zum Abschluss ging es für alle in den Schulgarten, wo sich alle um ein Lagerfeuer versammelten und in guter, alter Sankt-Martins-Tradition das Teilen im Vordergrund stand.

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