Nach einem ersten Schnuppertraining im Frühjahr folgte nun für die Schülerinnen und Schüler der Johann-Peter-Schäfer-Schule die Fortsetzung in Form einer inklusiven Übungseinheit zusammen mit gleichaltrigen Judoka der SG Rodheim in heimischer Turnhalle.
Mit Neugier und großem Interesse verfolgten die Schäfer-Schüler die theoretische Einführung durch Bernd Levien, Abteilungsleiter Judo/Trainer in Rodheim. Unterstützt von weiteren Sportlern des Vereins begrüßten sich die insgesamt 18 Jugendlichen der Schule und der SG Rodheim nach japanischen Judo Ritualen (Mokuso = „Konzentration“ und Rei = „Zeichen der Höflichkeit/Verbeugung“).
Im Anschluss an die Begrüßung wärmten sich die Jugendlichen auf und die Trainer zeigten erste technische Anleitungen zur Falltechniken, um Verletzungsgefahren zu minimieren. Das Training wurde dann mit Judotechniken aus dem Prüfungsprogramm für den weiß/gelben Gurt fortgesetzt und durch Erklärungen zum Judoanzug und den verschiedenen Gurtfarben ergänzt, die im Rahmen des Judotrainings erworben werden können. Stärken konnten sich alle am reichhaltigen Catering, das die Betreuer der Rodheimer Judoabteilung mitgebracht hatten.
"Ich möchte mich bei Herrn Levien und seinen Kollegen vom Verein herzlich bedanken", erklärte Angelika Pfennig, stellvertretende Heimleiterin: "Für uns ist die Freizeitgestaltung der Schüler von sehr großer Bedeutung - noch zumal in Bewegung und im sozialen Kontakt mit den Vereinen der Umgebung. Es hat allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns, dass einige Schüler nach dieser Einheit richtig auf den Geschmack gekommen sind und gerne an einem regelmäßigen Inklusionstraining der SG teilnehmen möchten."