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April 2017
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30 Apr

Einweihung Tastmodell Stadtkirche Friedberg

Am Sonntag, 30.04.2017, wurde nach dem Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein das aus Bronze gegossene Modell der Stadtkirche Friedberg eingeweiht. Dieses hat einen würdigen Platz vor der Kirche gefunden und ermöglicht es insbesondere auch sehgeschädigten Menschen, das riesige, prägende Bauwerk der Stadt Friedberg in einem Maßstab von 1:100 taktil zu erfahren.

Der Förderverein der Schule, die Schule und der Landeswohlfahrtsverband haben sich mit Spenden bei diesem Projekt beteiligt, das noch zu Zeiten unseres ehemaligen Schulleiters Herr Bretz begonnen wurde.

So wurde Frau Gerdsen stellvertretend für den LWV und Herr Merget-Gilles stellvertretend für Förderverein und Schule von Pfarrerin Domnick ein kleines Dankeschön überreicht.

Schulleiter Merget-Gilles bekommt vor dem Bronzemodell der Stadtkirche von Pfarrerin Domnick ein Buch überreicht.

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25 Apr

Frühförderung - Kontakt

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Interdisziplinäre Frühberatungsstelle für Kinder

mit Sehbehinderung oder Blindheit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule

Johann-Peter-Schäfer-Straße 1
61169 Friedberg
Telefon: 06031- 608 270
Fax: 06031- 608 499
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ansprechpartnerin: Sabine Soika

Zuständig für folgende Städte und Landkreise:
Wetterau, Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Kinzig, Vogelsberg, Gießen

 

 

Interdisziplinäre Frühberatungsstelle für Kinder

mit Sehbehinderung oder Blindheit, Wiesbaden

Albrecht-Dürer-Straße11
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611- 447 99 12 Fax: 06031- 160 9937
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ansprechpartnerin: Sabine Lux

Zuständigkeit für Städte und Landkreise:
Wiesbaden, Groß-Gerau, Rheingau-Taunus, Main-Taunus

 

Anfahrt zur Frühförderstelle Wiesbaden

Pädagogische Frühförderstelle für Kinder mit Blindheit und Sehbehinderung, Wiesbaden

Albrecht-Dürer-Sraße 11
65195 Wiesbaden

 

So erreichen Sie uns: mit dem Auto

aus Richtung Frankfurt: über die A 66, Ausfahrt Wi-Erbenheim. Orientierung: 1.Ring, Dürerplatz

von Norden her: über A 3, dann B 275 und B 417

aus Richtung Mainz: über Schiersteiner Brücke. Orientierung: 1.Ring, Dürerplatz

mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ab Hauptbahnhof Wiesbaden mit Buslinie 1 (BahnsteigC), mit Buslinien 3 und 33 (Bahnsteig D), bis Haltestelle Dürerplatz

 

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25 Apr

Frühförderung - Was bieten wir an?

Frühförderung ist ein Angebot im Sinne der Komplexleistung (§ 30 SGB IX). Sie erfolgt durch regelmäßige Termine im Elternhaus, in der Kindertageseinrichtung oder in der Frühförderstelle.


Unser pädagogisches Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Eltern, der Kindertageseinrichtung sowie Therapeuten ein Lern- und Lebensumfeld einzurichten, in dem alle Fähigkeiten des Kindes optimal gefördert werden und es seine Persönlichkeit entwickeln kann.


Die regelmäßige Entwicklungsförderung erfolgt spielerisch und wird individuell und interdisziplinär auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Sie kann folgende Schwerpunkte beinhalten:

  • Wahrnehmungsentwicklung, insbesondere die Förderung des vorhandenen Sehvermögens, des Hörens und des Tastens
  • Körperwahrnehmung und Entwicklung eines Körperschemas
  • Bewegungsentwicklung
  • Feinmotorik
  • Spielentwicklung
  • Soziale und emotionale Fähigkeiten
  • Kommunikation und Sprachentwicklung
  • Selbständigkeit und lebenspraktische Fähigkeiten (LPF)
  • Orientierung und Mobilität (O&M)

 

Grundlage der individuellen Förderung ist eine regelmäßige Diagnostik, die in die spielerischen Angebote integriert wird und schwerpunktmäßig folgende Bereiche umfasst:

  • Wahrnehmungs-, Entwicklungs- und Förderdiagnostik
  • Diagnostik des funktionalen Sehens im Alltag


Die Beratung und Informationen für Eltern haben zum Ziel, Eltern in ihrer Kompetenz zu stärken, denn sie sind diejenigen, die ihr Kind täglich in seiner Entwicklung begleiten und unterstützen.
Die Beratung kann folgende Schwerpunkte beinhalten:

  • Informationen bezüglich aller Fragen, die mit der Blindheit oder Sehbehinderung des Kindes zusammenhängen
  • Entwicklung, Förderung und Erziehung des Kindes
  • Kindertageseinrichtung und Schule
  • Versorgung mit Hilfsmitteln
  • Aspekte hinsichtlich sozialrechtlicher Fragen und Ansprüche
  • Hinweise zu weiteren pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen
  • Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit anderen betroffenen Eltern


Neben der Einzelberatung und Förderung gibt es auch Gruppenangebote mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

  • Elterngesprächskreise
  • Eltern-Kind-Gruppen
  • Veranstaltungen zu speziellen Themen
  • Fortbildungen zu sehbehindertenspezifischen Aspekten


Um die Frühförderung bestmöglich auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes anpassen zu können, erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit folgenden Fachdisziplinen und Zentren:

  • Kinder- und Augenärzte/Kinder- und Augenärztinnen
  • Orthoptisten/Orthoptistinnen, Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen, Logopäden/Logopädinnen und Ergotherapeuten/Ergotherapeutinnen
  • Fachkräften aus anderen Frühförderstellen
  • Fachkräften der Sozialpädiatrischen Zentren
  • Fachkräften in Kindertageseinrichtungen

 

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25 Apr

Frühförderung - Ab wann?

In den ersten Lebensjahren werden entscheidende Weichen für die Entwicklung gestellt.
Auch Sehen wird gelernt und sollte bei Kindern mit Sehschädigung möglichst früh gefördert werden. Innerhalb der so genannten Sensiblen Phasen der Gehirnreifung können größtmögliche Entwicklungspotentiale des Kindes ausgeschöpft werden.
Eine sinnvolle Förderung ist daher schon in den ersten Lebensmonaten des Kindes möglich. Die sinnesspezifische Frühförderung kann längstens bis zur Einschulung fortgeführt werden.

 

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25 Apr

Frühförderung - Warum?

Sehen entwickelt sich. Sehen wird gelernt.
Die Sehfähigkeit eines jeden Menschen ist mit der Geburt noch nicht vollständig ausgereift. Erst durch die visuelle Auseinandersetzung mit der Umwelt, d.h. durch aktive Aneignung, entwickelt und differenziert sich die Sehfähigkeit des Kindes. Es lernt, sein Sehvermögen einzusetzen.

 

Sehen ist ein wichtiger integrativer Bestandteil in der allgemeinen Entwicklung.
Blindheit und Sehbehinderungen im Kindesalter stellen ein deutliches Risiko für die gesamte Entwicklung dar. Dies gilt im besonderen Maße für Kinder mit zusätzlichen körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.
Kinder mit Blindheit oder Sehbehinderung benötigen daher eine spezialisierte und fachkundige Unterstützung, um ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu entfalten.

 

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25 Apr

Frühförderung - Für wen?

Wir fördern Kinder mit Blindheit oder Sehbehinderung sowie Kinder mit einer Sehschädigung in Kombination mit weiteren Behinderungen.


Wenn Sie bei ihrem Kind im Alltag visuelle Auffälligkeiten beobachten und sich unsicher sind, ob bei Ihrem Kind eine Sehbehinderung vorliegt, können Sie sich gerne an uns wenden.


Blinde oder hochgradig sehbehinderte Eltern können die spezielle Frühförderung für ihr sehendes Kind ebenfalls in Anspruch nehmen.

 

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25 Apr

Frühförderung - Ein Überblick

Die pädagogische Frühförderung für Kinder mit Blindheit oder Sehbehinderung ist in Hessen überregional organisiert und wird u. a. von der interdisziplinären Frühberatungsstelle des überregionalen Beratungs- und Förderzentrums für Blinde und Sehbehinderte an der Johann-Peter-Schäfer-Schule sowie der Frühberatungsstelle in Wiesbaden als Außenstelle durchgeführt.

 

Frühförderung ist eine vorschulische Maßnahme nach §§ 39/40 BSHG. Sie richtet sich an alle blinden und sehbehinderten Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt unabhängig davon, ob weitere Behinderungen vorliegen und an sehende Kinder blinder oder hochgradig sehbehinderter Eltern.
Für Familien ist die Frühförderung kostenfrei.

 

Pädagogische Frühförderung wird als familienorientiertes und interdisziplinäres Aufgabenfeld verstanden und ist Teil eines ganzheitlichen Förderkonzeptes, in dem Früherkennung, Frühbehandlung und Förderung zusammenfließen.


Sie umfasst

  • Diagnostik
  • die Entwicklungsförderung des Kindes
  • die Begleitung und Beratung der Familie
  • die Unterstützung bei der Eingliederung und Integration des Kindes in die soziale Umgebung (z.B. Kindertagesstätte)
  • die Koordination der interdisziplinären Zusammenarbeit aller an der Förderung beteiligten Personen und Institutionen.

 

Frühförderung unterstützt die Entwicklung der körperlichen, kognitiven, kommunikativen, emotionalen, psychosozialen und lebenspraktischen Fähigkeiten des Kindes mit visueller Sinnesbehinderung.

 

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