Befugte Stelle nach § 45c Abs. 3 UrhG
Als Befugte Stelle nach dem Urheberrechtsgesetz (§ 45c Abs. 3 UrhG), stellt die Johann-Peter-Schäfer-Schule urheberrechtlich geschützte Werke in einem barrierefreien und bearbeitbaren Format für Schülerinnen und Schüler mit Sehbeeinträchtigung in Hessen zur Verfügung.
Damit dies genutzt werden kann, verwenden Sie bitte die folgenden Nutzungsordnung und Erklärungen:
1.) Nutzungsordnung für den Zugang zu barrierefreien Bildungsmedien
2.) Erklärung der Schulleitung
3.) Einverständniserklärung der Eltern
Abschlussfeier 2025
Die Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg hat 15 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Bereichen verabschiedet. Die rundum stimmige Abschlussfeier bot die Gelegenheit innezuhalten, um mit Zufriedenheit und Stolz auf die gemeinsam verbrachte Zeit und das Erreichte zurückzublicken – aber auch, um optimistisch nach vorne zu schauen und den kommenden Lebensabschnitt mit Zuversicht zu beginnen. In ihren Reden würdigten die Schulleitung und Heimleitung – Frau Trebels und Herr Schmitz – die Schülerinnen und Schüler und ihre persönlichen Entwicklungen im Laufe der Schulzeit. Auch die Schulelternbeirätin Frau Hunger, die jeweiligen Klassenleitungen, die Schülervertretung sowie einige der Abschlussschülerinnen und -schüler selbst ließen es sich nicht nehmen, wertschätzende Worte zu finden und Mut für den weiteren Weg zu machen. Für den musikalischen Rahmen zeichnete die Schülerband verantwortlich, die mit mehreren Liedbeiträgen für Begeisterung sorgte. Wir blicken mit Freude und ein wenig Wehmut auf diesen besonderen Tag zurück – und wünschen allen von Herzen einen gelingenden Start in die Zukunft!

Wir freuen uns auf die Kulturwoche
Nächste Woche ist es wieder so weit. Die JPSS freut sich auf die Kulturwoche, die von Montag bis Mittwoch (31.3. - 2.4.) stattfinden und von der gesamten Schule gestaltet wird.
Am Montag und Dienstag stehen mehr als ein Dutzend Ausstellungen und Mitmachangebote auf dem Programm wie "Die kleine Hexe", "Die Königin der Farben", "Italien: Pizzabäckerei" - um nur einige zu nennen.
Der Mittwoch wird der Musik gehören mit vielen tollen Bühnenauftritten in der Aula. Zum krönenden Abschluss wird die Schulband einige tolle Song spielen. Begleitet wird der Mittwoch vom Kulturcafe mit einigen leckeren Snacks.
Wir freuen uns auf eine schöne und abwechslungsreiche Woche !!
Stellen im Schuldienst
An der Johann-Peter-Schäfer-Schule arbeiten Personen unterschiedlicher Professionen, um Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Sehen und teilweise weiteren Beeinträchtigungen in ihrem Lernprozess zu begleiten und zu unterstützen.
Zum einen sind dies Lehrkräfte.
Hierunter fallen alle Lehrkräfte mit der Befähigung zum Unterrichten an einer Förderschule (siehe TV EGO-L-H Anlage A).
Die Lehrkräfte an der Johann-Peter-Schäfer-Schule haben die Qualifikation und Expertise für den Unterricht in unterschiedlichen Förderschwerpunkten. Aufgrund der hohen Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit dem zusätzlichen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und/oder körperlich-motorische Entwicklung sind vor allem diese Qualifikationen besonders stark vertreten.
Ein grundständig studierter Förderschwerpunkt Sehen ist wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung für die Arbeit an der Johann-Peter-Schäfer-Schule.
Für Lehrkräfte besteht die Möglichkeit diese Qualifikation im Rahmen eines Masterstudiums berufsbegleitend zu erwerben. Weitere Informationen finden Sie hier.
Zum anderen sind dies sozialpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Unterrichtsunterstützung (siehe TV EGO-L-H Anlage A).
Hierunter fallen unterschiedliche Professionen wie Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, Rehafachkräfte, Orthoptistinnen und Orthoptisten und weitere.
Die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Regel als unterrichtsunterstützende Kräfte in der Abteilung für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Je nach Qualifikation umfasst ihre Tätigkeit hier unterschiedliche Schwerpunkte bzw. kann ihre Arbeit auch andere Arbeitsfelder umfassen.
Für die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht die Möglichkeit sich durch die Sonderpädagogische Zusatzausbildung berufsbegleitend weiter zu qualifizieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wenn von Ihrer Seite Interesse besteht sich an der Johann-Peter-Schäfer-Schule in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Förderschwerpunkt Sehen miteinzubringen, schicken Sie gerne eine aussagekräftige Initiativbewerbung an folgende E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Miniphänomenta an der Johann-Peter-Schäfer-Schule
Am 11. Juni 2024 konnten wir zehn faszinierende Experimentierstationen der Miniphänomenta an unserer Schule in Empfang nehmen. Dies wurde durch die großzügige Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus - Stiftung Hanau ermöglicht.
Die Miniphänomenta, ein Projekt initiiert von Prof. Dr. Lutz Fiesser, bietet frei zugängliche Experimentierstationen, die speziell dafür entwickelt wurden, naturwissenschaftliche und technische Phänomene erlebbar zu machen. Kinder und Jugendliche können hier eigenständig experimentieren, ihre Beobachtungen machen und kooperativ Lösungen finden. Dies fördert nicht nur den Forschergeist und die Freude am Erkennen, sondern regt auch außerhalb des Unterrichts zum Handeln und kreativen Denken an.
Unser Dank gilt besonders Björn Kaffenberger, dem Geschäftsführer der Miniphänomenta, der extra aus Flensburg angereist ist, um uns die Experimentierstationen persönlich zu überreichen. Aus einem Sortiment von 52 spannenden Experimenten durften wir zehn auswählen, die Schülern und Schülerinnen mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit gerecht werden. Diese Auswahl ermöglicht es unseren Schülern, durch praktisches Erleben und Entdecken naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu begreifen.
Die Experimentierstationen sind eine wunderbare Ergänzung zu unserem Schulalltag und bieten unseren Schülern und Schülerinnen vielfältige Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu fördern.
Goalballteam guter Fünfter bei "Jugend trainiert..."
Berlin hat als Spielort des deutschen Pokalfinals nicht nur für die Profifußballer eine enorme Relevanz. Auch im Goalballsport der Förderschulen ist einer der bedeutsamsten Wettbewerbe des Jahres eng verknüpft mit der Bundeshauptstadt als Austragungsstätte. Die Rede ist vom Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia und Paralympics", an dem das Goalballteam der Johann-Peter-Schäfer-Schule als hessischer Vertreter teilnahm. Das Turnier der neun Mannschaften schlossen die Friedberger zufriedenstellend als Fünfter ab, wobei eine noch bessere Platzierung durchaus im Bereich des Möglichen lag. "Das Halbfinale war absolut drin", haderte Sportlehrerin und Trainerin Claudia Doufrain nicht zuletzt auch mit der Schiedsrichterleistung beim 10:11 gegen Düsseldorf. Ein mehr als umstrittener Penalty führte zur hauchdünnen Niederlage. Doufrains Schützlinge waren nah dran am Unentschieden, keine andere Schule konnte dem späteren Gesamtsieger Düsseldorf derart Paroli bieten. Erfolge über Leipzig (16:8) und Bremen (16:6) reichten nicht für den Einzug in die Runde der letzten Vier, weil das entscheidende Gruppenspiel gegen Ilvesheim mit 9:11 verloren ging. "Durch individuelle Fehler in der Abwehr lagen wir schnell mit 0:4 hinten, haben uns aber zurückgekämpft. Nach einem zwischenzeitlichen 5:4 für uns ging es hin und her. Leider war unsere Wurfkraft in diesem Spiel nicht so gut", erklärte Doufrain. Einen positiven Abschluss bildete das Match gegen Neuwied. Mit einem lockeren 12:2 war der fünfte Platz im Endklassement perfekt. Darüber hinaus sicherten sich die Friedberger Nikita Rybalko und Felix Range eine wichtige persönliche Auszeichnung: Mit je satten 31 Treffern teilte sich das Duo den Titel des Torschützenkönigs.
Ein ganz besonderer Sommerabend: Backstage bei Johannes Oerding
Als er vor ihnen stand, war das erst einmal etwas unwirklich. Einem Star der Musikbranche wie Johannes Oerding so nah zu kommen, ist schließlich ein außergewöhnliches Erlebnis. "Hallo, ich bin Johannes. Schön, dass ihr da seid", brach Oerding aber gleich zur Begrüßung schnell das Eis und zeigte sich als Popstar zum Anfassen.
Oerding hatte die Schülerinnen und Schüler der Johannn- Peter-Schäfer-Schule Friedberg (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen) vor seinem Konzert im Rahmen des Open-Air-Sommers auf der Seewiese zu einem Treffen im Backstage-Bereich eingeladen. Dort kamen die Jugendlichen in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts. Oerding setzte sich mit seiner Gitarre zu ihnen, fragte nach ihren Songwüschen und spielte seine bekannten Hits "An guten Tagen" und "Kreise". Großer Applaus und strahlende Gesichter waren ihm damit sicher. Danach nahm sich der 41-Jährige noch Zeit für einen Plausch, Autogramme und Fotos.
"Die Initiative, sich an Johannes Oerding zu wenden, ging sowohl aus dem Kollegium als auch der Schülerschaft hervor. Toll, dass das geklappt hat", freut sich auch Schulleiterin Verena Trebels mit über "ein besonderes Ereignis. Für unsere Schüler ist es nicht leicht, in der Freizeit an größeren Veranstaltungen teilzunehmen. Wenn wir als Schule in diesem Bereich unterstützend wirken können, machen wir das sehr gerne". So konnten die Eltern den Parkplatz der Einrichtung nahe der Seewiese nutzen, Lehrerin Astrid Scheifele und Erzieherin Kirsten Heller standen überdies für Fragen zur Verfügung und begleiteten den Abend.
Und der war nach dem Backstage-Treffen bei Weitem nicht zu Ende. Schüler, Eltern und Begleitpersonen aus dem Wohnheim erhielten Freikarten, darunter auch Rollstuhlplätze, für das anschließende Konzert. Begeistert sangen, tanzten und feierten sie mit Johannes Oerding, der die Bühne für satte zweieinhalb Stunden rockte. "Zu Benjamin Metz vom Konzertbüro Bahl und Mattis Mörs vom Tour-Management hatten wir von Anfang an einen sehr guten Kontakt. Sie haben sich sehr bemüht, unseren Schülern dieses Event zu ermöglichen", richtet Schulleiterin Trebels ein Dankeschön an die Veranstaltungsorganisatoren. Für einen im ersten Augenblick unwirklichen Abend, der lange in wunderbarer Erinnerung bleiben wird.


Motion Composer
Am 27.02. war es endlich soweit.
Die Johann-Peter-Schäfer-Schule erhielt ihren eigenen Motion Composer. Mit dem mobilen Gerät lässt sich Musik durch verschiedenste Formen von Bewegung erzeugen. Das können komplexe Choreografien, aber auch ganz kleine Bewegungen wie ein Augenzwinkern sein. Gerade für die Schüler*innen mit Sehbeeinträchtigungen und evtl. weiteren Beeinträchtigungen bietet das Gerät somit großes Potential für Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch für große Freude an und mit Musik.
Möglich gemacht hat dies die Herman van Veen-Stiftung gemeinsam mit der Aktion Kindertraum, bei der sich die Schule vielmals bedankt.
Übergeben wurde das Gerät von seinem Erfinder Robert Wechsler, der auch direkt einen Einführungsworkshop für die 16 teilnehmenden Lehrer*innen und Erzieher*innen gab. So kann das Gerät direkt mit den Schüler*innen eingesetzt werden und diesen viel Freude bringen.

Alpakas zu Besuch an der JPSS
Große Aufregung herrschte am 23.02.2022 an der Johann-Peter-Schäfer-Schule. 3 Alpakas hatten sich angekündigt und die Vorfreude der Schülerinnen und Schüler darüber die Tiere kennenzulernen war riesig. Bei strahlendem Sonnenschein machten die Tiere es sich mit ihren Führerinnen vom Erlebnisbauernhof Vogler aus Altenstadt auf der Sport- und Spielewiese der JPSS gemütlich und erwarteten dort die verschiedenen Klassen. Nahezu alle Klassen kamen vorbei um die Tiere kennenzulernen, sie zu streicheln oder auch zu füttern und Daniela Vogler und ihre Mitarbeiterinnen beantworteten geduldig alle Fragen der Schülerinnen und Schüler zu den Tieren. Gerade für die blinden Schülerinnen und Schüler oder auch die, mit einer komplexeren Beeinträchtigung, war dies ein tolles Erlebnis. Die freundlichen Tiere, mit ihrem weichen Fell zu erfühlen und zu spüren war eine schöne Erfahrung für die Kinder und Jugendlichen und nicht selten hörte man an diesem Tag: „Alpakas sind so toll!“.
Ein großes Danke schön geht deshalb noch einmal an Daniela Vogler mit ihrem Team vom Erlebnisbauernhof Vogler aus Altenstadt, die diesen Tag möglich gemacht hat und, die so viele Kinder und auch Erwachsene sehr glücklich machen konnte.


Die GE-Abteilung ruft "Helau!"
Gerade weil dieses Jahr kein Straßenfasching stattfinden kann, wollten Schüler*innen de GE-Abteilung der JPSS ihren eigenen Faschingsumzug veranstalten. Also wurde fleißig Konfetti hergestellt und Musik zusammegestellt und am 25.02.2022 war es dann soweit. Die Klassen Bender und Loscher zogen als Umzugsgruppen von Klasse zu Klasse und warfen Konfetti und Bonbons wie die Profis bei den großen Straßenumzügen. Außerdem wurde immer gesungen, gelacht und getanzt, denn das gehört zum Fasching natürlich dazu. Alles natürlich etwas auf Abstand, aber dafür mit umso mehr Freude daran. Das war ein großer Spaß für alle Beteiligten und alle freuen sich schon wieder aufs nächste Jahr, wenn es dann wieder heißt "Johann-Peter-Schäfer-Schule!" "Helau!"
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